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Hylotelephium maximum (L.) HOLUB |
Fam.: Crassulaceae \ Dickblattgewächse |
Synon.: Sedum maximum (L.) HOFFM., Sedum telephium L. subsp. maximum (L.) KROCK. |
Gattung: Hylotelephium H.OHBA, Sedum L. |
Autoren: | |||
Carl von Linné (Linnaeus, 1707 - 1777), schwedischer Naturforscher, der das binäre Benennungs-System für Pflanzen und Tiere einführte | |||
Josef Ludwig Holub (1930 - 1999), tschechischer Botaniker | |||
Georg Franz Hoffmann (1761 - 1826), deutscher Botaniker | |||
Anton Johann Krocker (1744 - 1823), schlesischer Arzt und Botaniker | |||
Hideaki Ohba (1943 - ), japanischer Botaniker | |||
Etymologie: | |||
Hylotelephium: | hyle = Wald; Telephium nach König Telephos von Mysien, dessen Wunden mit dem Saft einer Art dieser Gattung gelindert worden sein sollen | ||
maximum: | der oder die größte | ||
Sedum: | römischer Pflanzenname, von sedere = sitzen | ||
telephium: | Telephos, König von Mysien, dessen Wunden mit dem Saft dieser Pflanze gelindert worden sein sollen | ||
Hylotelephium maximum und Hylotelephium jullianum sind ziemlich ähnliche Arten. Das wesentliche Unterscheidungsmerkmal ist, dass bei Hylotelephium maximum die Kelchblätter nur ganz unten an der Basis miteinander verwachsen sind, während die Kelchblätter von Hylotelephium jullianum bis etwas weiter oben miteinander verwachsen sind. Dies sieht man, wenn man eine Einzel-Blüte oder -Frucht von der Seite betrachtet (Fig. 4). Bei Hylotelephium maximum sind die Blüten eher weiß, bei Hylotelephium jullianum eher gelbgrün. Andere morphologische Eigenschaften erlauben nach meiner derzeitigen Kenntnis nicht sicher, die beiden Arten zu trennen. Hylotelephium maximum ist eher eine Pflanze von Felsstandorten, während Hylotelephium jullianum eher an Wiesenrändern und Gebüschsäumen wächst. | ||
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